Edmonton Oilers
Zwei der ultimativen Superstars in der NHL, Connor McDavid und der Deutsche Leon Draisaitl, reichten zuletzt nicht aus, dass sich die Edmonton Oilers für die Playoffs qualifizieren. Hinter dem zweitbesten Liga-Scorer (116 Punkte) und dem zweitbesten -Torjäger (50 Treffer) fehlte es an Tiefe in der Offensive sowie Stabilität in der Defensive. Diese Baustellen hofft der neue General Manager Ken Holland behoben zu haben. Zudem soll der neue Trainer Dave Tippett ein neues, erfolgreicheres Spielsystem installieren. Da für Top-Transfers der Cap-Space fehlte, stärkte Edmonton den Unterbau. Vor allem von Power Forward James Neal, der via Trade vom Lokalrivalen aus Calgary kam, erhoffen sich die Oilers viel. Unter den Abgängen war mit Tobias Rieder (Flames, Tryout) auch ein Deutscher, dafür hofft mit Gaetan Haas (Bern, NLA) ein Schweizer auf den Sprung in den NHL-Kader. Nicht aufwerten konnten die Oilers die anfällige Verteidigung. Mit Mike Smith (Flames) soll ein neuer Torwart für mehr Sicherheit sorgen. Für Edmonton ist die kommende Saison ein Neuanfang - Konnten die Baustellen geschlossen werden?
Letzte Saison:35-38-9, 79 Punkte, Platz 7
Top-Neuzugänge:Josh Archibald (Coyotes), Markus Granlund (Canucks), Gaetan Haas (SC Bern), James Neal (Flames), Joakim Nygard (Färjestad BK), Riley Sheahan (Panthers), Mike Smith (Flames)
Top-Abgänge: Kyle Brodziak (Karrieende), Kevin Gravel (Kings), Milan Lucic (Flames), Alex Petrovic (Bruins), Jesse Puljujarvi (Kärpät Oulu), Ty Rattie (Lokomotive Jaroslavl), Tobias Rieder (Flames, Tryout), Andrej Sekera (Stars)