Nicht das einzige Fundstück beim Oilers-Stürmer. "Ich habe auch seinen Schläger mal näher betrachten dürfen. Er spielt einen sehr geraden Schläger. Da habe ich ihn gefragt, wie man damit überhaupt Tore schießen kann. Er hat gesagt, er macht das mit seiner Technik wett. Gut, das nehmen wir jetzt mal so hin", lacht Ehelechner, der den NHL-Top-Scorer glatt zu einer Wette aufforderte: "Von zehn Penaltyschüssen trifft er nicht mehr als zwei", behauptet der ehemalige DEL-Torwart, der seine aktive Karriere 2015 beendet hat. "Voll im Saft bin ich zwar nicht mehr, aber für den Leon reicht's", sagt der 35-Jährige mit einem Augenzwinkern.
Die besondere Beziehung zu Grubauer
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. Dann fühlt Ehelechner in Denver Philipp Grubauer auf den Zahn. Etwas Besonderes für beide Protagonisten: Beide sind Goalies, beide sind in Rosenheim geboren und beide kennen sich seit Jahren. Eine gute Voraussetzung für weitere ungeahnte Einblicke.
"Ich will mir mit ihm sein Haus anschauen. Auch das eine oder andere Accessoire will er mir zeigen", verrät Ehelechner vorab. "Ich bin ganz heiß darauf, mal seinen Stanley-Cup-Ring in Händen halten zu dürfen, weil den habe ich noch nie live gesehen. Er meinte aber auch, dass es noch andere Originale gibt wie Schläger oder Schoner - und in seinen Kühlschrank möchte ich natürlich auch schauen."
Auch Grubauer selbst freut sich über den außergewöhnlichen Besuch aus der Heimat: "Es ist eine wahnsinnige Ehre, dass er den weiten Weg antritt. Das ist nicht selbstverständlich. Es ist auch interessant für den Zuschauer, denn es gibt es nicht oft zu sehen, wie ein Spieler zu Hause ist. Beim Leon habe ich auch zugeschaut und fand es super."
Für reichlich sportliche Gesprächsthemen sorgte Grubauer am Vortag selbst: Beim 3:0 seiner Colorado Avalanche gegen die Ottawa Senators feierte der 28-Jährige seinen zweiten Saison- und elften Karriere-Shutout. "Es ist immer etwas Besonderes, wenn man die Null da oben hält. Auch für die Jungs vor mir, ohne die es nicht gehen würde", so "Grubi", der bei jeden seiner 34 Saves von den Fans im Pepsi Center mit lauten "Gruuuu!"-Rufen gefeiert wurde. "Meistens kriege ich es mit, obwohl man im Spiel voll fokussiert ist. Wenn man es 34-mal pro Spiel hört, ist es umso schöner", sagt Grubauer.