"In der Vergangenheit haben wir schon gesehen, dass er ein richtig guter Torwart ist, sobald er auch zwischendurch die Gelegenheit bekommt, sich zu erholen. Es gibt Torhüter, die laufend am Stück spielen müssen, um zu Topform aufzulaufen und es gibt welche die ihre Pausen brauchen. Und, wenn Greiss seine Ruhephasen bekommt, dann ist er ein exzellenter Goalie", zeigt sich Detroits Trainer Jeff Blashill hochzufrieden mit der Performance, die der gebürtige Füssener an den Tag legt.
Blashill sieht auch keinerlei Grund an den Vorstellungen von Seider irgendetwas zu kritisieren. Der Rookie-Verteidiger bekam im Schnitt 21:34 Minuten Eiszeit pro Spiel und führt damit alle NHL-Neulinge deutlich vor Alexandre Carrier (20:38 Minuten) von den Nashville Predators an.
"Moritz bekommt so viele Minuten Eiszeit, weil er sich diese auch verdient hat. Er macht einen guten Job. Er steht im Powerplay auf dem Eis, auch bei Unterzahl. Er ist ein Teil unserer Special Teams und dadurch sammelt er natürlich einiges an Eiszeit-Minuten. Ich glaube für seine persönliche Entwicklung ist das gut. Wir bringen immer die Spieler aufs Eis, die eine Wirkung erzielen. Moritz macht das richtig gut, er hat richtig gute Fähigkeiten. Er hat das Zeug dazu, ein großartiger Spieler zu werden", ist Blashill voll des Lobes und hebt zusätzlich hervor, wie wissbegierig und lernfähig der 20-Jährige ist: "Er möchte täglich dazulernen, hört auf seine Trainer und er ist auch in der Lage, das Gehörte umzusetzen und besser zu werden."
Am Donnerstag gastieren die Calgary Flames in der Little Caesars Arena von Detroit. Spielbeginn ist um 7:30 p.m. ET (Fr. 1:30 MESZ).
