Dennoch räumte er ein, dass sich alle im Team ein besseres Abschneiden gewünscht hätten. "Es ist definitiv nicht so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt hatten. Ich denke, dass wir insgesamt zu wenig Torchancen erzwungen haben", nannte er einen Grund für die unbefriedigende Lage.
Mit seiner eigenen Situation ist er durchaus zufrieden. "Ich habe in der letzten Zeit sehr viel gespielt, worüber ich froh bin. Ich arbeite hart an mir und versuche immer mein Bestes zu geben. Wenn mir das weiterhin gelingt, ergibt sich alles andere von selbst", meinte er. Besonders freut ihn, dass er in dieser Saison schon öfter im Penalty-Killing eingesetzt wurde. "Ich werte das als großen Vertrauensbeweis des Trainerteams. Für mich war das Neuland. Ich habe vorher nie großartig in Unterzahl gespielt. Es macht mir enorm viel Spaß, muss ich sagen."
Dennoch sieht er für sich selbst in manchen Bereichen noch Steigerungspotenzial, vor allem beim Torabschluss. "Ich bekomme immer wieder meine Gelegenheiten im Spiel, aber leider springt zu wenig Zählbares dabei heraus", äußerte er sich selbstkritisch. Mit dem Treffer gegen die Lightning beendete der Angreifer eine zehn Partien anhaltende Torflaute. Punkte in zwei aufeinanderfolgenden Spielen wie am Wochenende hatte er zuvor erst einmal in dieser Saison verbucht. Das war in den beiden Begegnungen vor und nach der Weihnachtspause gegen die Chicago Blackhawks und die Montreal Canadiens.
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Für Malgin ist es inzwischen die dritte Spielzeit bei den Panthers. Die Verantwortlichen des Klubs hatten ihn beim NHL Draft 2015 in der vierten Runde an Gesamtposition 102 ausgewählt. 2016/17 feierte er sein NHL-Debüt. Mit 47 Spielen, sechs Toren und vier Vorlagen legte er eine ordentliche Rookie-Saison hin. 2017/18 bestritt er 51 Begegnungen und sammelte 22 Scorerpunkte (elf Tore, elf Assists). In dieser Runde ist er mit 41 Auftritten, sechs Toren und sieben vorbereiteten Treffern auf einem guten Weg, die Werte aus dem Vorjahr noch einmal zu toppen.
Zwischendurch kam er 2016/17 und 2017/18 auch in Floridas AHL Farmteam, den Springfield Thunderbirds, zum Einsatz. Insgesamt sind für ihn dort 28 Auftritte und 26 Scorerpunkte (7 Tore, 19 Vorlagen) verzeichnet. In der aktuellen Serie wurde er bislang nicht zur Filiale geschickt.
Malgin fühlt sich nach eigenen Worten in Florida pudelwohl. "Es ist eine Ehre für mich, dass ich für so ein großartiges Team wie die Panthers auflaufen kann. Ich bin jeden Tag aufs Neue motiviert. Hinzu kommt, dass das Wetter stimmt und die Region sehr schön ist. Ich lebe und arbeite gerne hier", erzählte Malgin.