PIT@VGK: Kahun trifft im Powerplay üer Rückhand

Conor Sheary und Evan Rodrigues wurden am Montag von den Buffalo Sabres im Tausch gegen Dominik Kahun an die Pittsburgh Penguins getradet.
Sheary, der von Buffalo im Rahmen eines Trades mit Pittsburgh am 27. Juni 2018 erworben wurde, befindet sich im letzten Jahr seines Dreijahresvertrages und kann am 1. Juli zu einem Unrestricted Free Agent werden.

Der 27-jährige Stürmer kam in dieser Saison in 55 Spielen auf 19 Punkte (neun Tore, zehn Assists).
Am 1. Juli 2015 von Pittsburgh als ungedrafteter Free Agent verpflichtet, erzielte Sheary 146 Punkte (71 Tore, 75 Assists) in 317 regulären Saisonspielen und 19 Punkte (sechs Tore, 13 Assists) in 57 Stanley Cup-Playoffpartien. Mit den Penguins gewann er 2016 und 2017 den Stanley Cup.
Rodrigues, ein 26-jähriger Stürmer, brachte es diese Saison auf neun Punkte (fünf Tore, vier Assists) in 38 Spielen. Er könnte am 1. Juli zu einem Restricted Free Agent werden. Rodrigues wurde am 22. April 2015 als Free Agent unter Vertrag genommen, in 192 regulären Saisonspielen kam er auf 71 Punkte (26 Tore, 45 Assists).
Kahun erzielte 27 Punkte (10 Tore, 17 Assists) in 50 Saisonspielen. Der 24-jährige Stürmer, der am 15. Juni 2019 in einem Tauschgeschäft mit den Chicago Blackhawks nach Pittsburgh kam, kann am 1. Juli zum RFA werden. In seiner NHL-Karriere sammelte er 64 Punkte (23 Tore, 41 Assists) in 132 regulären Saisonspielen.
Am frühen Montag erwarben die Penguins den Stürmer Patrick Marleau von den San Jose Sharks für einen Draft-Pick der dritten Runde beim NHL Draft 2021.
Kurzanalyse: Sowohl für die Sabres wie auch für die Penguins ergibt dieser Trade Sinn. Mit Sheary erhält Pittsburgh einen Stürmer, der die Organisation bereits in- und auswendig kennt und die Sabres bekommen mit Kahun einen Spieler, der sowohl in Chicago wie auch bei den Penguins gezeigt hat, welches Potenzial in ihm steckt. Es ist durchaus vorstellbar, dass dem Deutschen unter Coach Ralph Krueger der nächste Leistungssprung gelingt und einen gewichtige Rolle spielen kann, dass die Sabres noch unter die besten Acht der Eastern Conference springen und sich für die Stanley Cup Playoffs qualifizieren.