Seabrooks Treffer war der erste in numerischer Überlegenheit, seit Colliton in Chicago am Steuer sitzt. Ihre Bilanz aus dieser Zeit in dieser Kategorie lag bei null Ausbeute in sechs Möglichkeiten. Gegen die Blues stach Seabrook in einer von zwei Gelegenheiten zu.
"Es ist ein tolles Gefühl", sagte dieser. "Es war toll, die Musik zu hören. Ich denke, die Jungs sind jetzt alle richtig aufgeheizt. Die Art und Weise, wie wir gespielt haben, in dieses zweite Drittel zu gehen und das Tor zu machen und dann die Führung zu verteidigen… es ist großartig. Die Jungs haben alle toll gespielt. Wir haben an uns geglaubt und uns an den Plan gehalten. Jeder hat hart gearbeitet."
Mit harter Arbeit hat Chicago die Talfahrt gestoppt und sich wieder auf die Siegerstraße zurückgekämpft. Nun gilt es weiter am Drücker zu bleiben. Der Arbeitssieg gegen St. Louis war definitiv ein Mutmacher, darf jedoch nur der Anfang sein.
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"Es macht keinen Spaß, so zu starten wie wir. Nach den ersten 20 Spielen so weit weg von den Zielen zu sein, ist hart", erzählte Chicagos Kapitän Jonathan Toews. "Aber wir sind da nicht das einzige Team. Auch andere machen so etwas durch und es ist ein langes Jahr. Wir wissen, dass es in der Tabelle bis zum Ende der Hauptrunde ganz eng sein wird. Zu wissen, dass wir den Sprung über den Berg geschafft haben, ist toll. Jetzt müssen wir natürlich auf diesem Sieg aufbauen und in den nächsten Spielen von dem Motivationsschub zehren. Es ist einfach toll, das alles hinter uns zu lassen. Wir wissen, dass unser bestes Hockey bald kommen wird. Ich freue mich gerade einfach nur für diese Gruppe."
Schon am Freitag sind die schwächelnden Los Angeles Kings in der Stadt zu Gast, ehe es in einem weiteren Heimspiel am Sonntag zum wichtigen Duell in der Central Division gegen die Minnesota Wild kommt. Zwei Siege sind dabei schon fast Pflicht, um den neuen Schwung nicht gleich wieder zu verlieren.