In diesem Turnier der europäischen Spitzenteams treten 32 Klubs aus 13 verschiedenen Ligen gegeneinander an, darunter je drei Teams aus der DEL und der EBEL, sowie vier Vertreter aus der Schweizer National League.
Die CHL geht in ihr fünftes Jahr und will weiter wachsen, sich etablieren und an Attraktivität gewinnen, wie CHL-Geschäftsführer Martin Baumann am Donnerstag in Berlin erklärte. Die Zuschauerzahlen, die bei den meisten Teilnehmern noch hinter den Spielen der regulären Saison liegen, sollen weiter steigen. Die bisher positive Entwicklung des Wettbewerbs in den letzten Jahren, bietet den Spielern, die sich gegen die besten Gegner aus ganz Europa messen dürfen, eine besondere Chance.
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"Ich glaube die internationale Plattform bietet speziell den jungen Spielern eine einmalige Möglichkeit sich zu präsentieren", erklärte der Schweizer Baumann im Gespräch mit NHL.com/de. "Wir hatten schon viele Stars, die den Sprung in die NHL geschafft haben. Ich denke da zum Beispiel an einen Topstar Auston Matthews, der bei ZSC gespielt hat. Ich meine, er war einer der größten jungen Spieler. Letztes Jahr hatten wir aus Finnland einen Kollegen, aus Schweden einen Kollegen, die den Sprung geschafft haben, nachdem sie sich in der Champions League hervorragend präsentiert haben. In dem Sinne machen wir sicherlich einen guten Job."
Matthews ist bei weitem nicht der einzige Beweis dafür, dass die CHL längst auf dem Radar der NHL-Scouts ist. Auch Winnipeg Jets Stürmer Patrik Laine und die Picks der ersten Runde im NHL Draft 2018 Martin Kaut und Rasmus Dahlin durften sich in der CHL in jungen Jahren mit der internationalen Konkurrenz messen. Trotz der bisherigen Erfolge, zeigten sich Baumann und Gernot Tripcke, Geschäftsführer der Deutschen Eishockey Liga und Vorstandsmitglied der CHL, entschlossen, die Entwicklung des Turniers weiterhin in großen Schritten voranzutreiben.