Dass die Hurricanes den auf dem Papier so überlegenen Hauptstädtern ein weiteres Schnippchen schlagen können, hatten die Spieler und die 18.913 anwesenden Fans in der PNC Arena von Raleigh kaum zu träumen gewagt.
"Ich sage euch, es macht einfach so einen Spaß, vor dieser Kulisse zu spielen. Wir haben alle so lange darauf gewartet. Das kann man richtig spüren", sagte Jordan Staal, der die Hurricanes früh im dritten Spielabschnitt in Führung brachte. "Es war einfach ein riesen Spaß.
Ich freue mich so sehr darüber, dass wir da stehen, wo wir jetzt sind und ich hoffe, dass wir einen Weg finden, Spiel 7 zu gewinnen."
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Auch Sebastian Aho, "es ist unglaublich vor diesen Heim-Fans zu spielen", und Coach Rod Brind'Amour, "man kann auf der Bank richtig spüren, was es für eine große Sache für die Fans hier ist", betonten, dass das Team von der Energie der Zuschauer angetrieben wurde.
In Spiel 6 konnten die Hurricanes vor ihrem eigenem Publikum erfolgreich auftrumpfen. Ob ihnen ihr Spiel in der siebten und entscheidenden Paarung der Best-of-7-Serie genauso viel Freude bescheren wird, ist noch offen.
Am Mittwoch gastieren sie um 7:30 p.m. ET (1:30 Uhr MESZ) in der Capital One Arena zum entscheidenden Showdown. Bislang erlebten beide Teams in der laufenden Serie ein munteres Auf und Ab. Noch keine Mannschaft konnte einen Sieg aus der fremden Halle mitnehmen. Doch als chancenlos sehen sich die Hurricanes deshalb noch längst nicht.
"In einem Spiel 7 ist alles möglich", erklärte Staal. "Es ist das, wovon man als Kind geträumt hat. Ich weiß, dass jeder einzelne in dieser Truppe begeistert ist. Wir werden einen Weg finden."