Williams weist von sich, dass er eine entscheidende Rolle im Kader innehat: "Ich trage zu nichts bei. Ich war Teil einiger großartigen Mannschaften. Das ist nicht meine Geschichte, sondern die Geschichte der Hurricanes die geschrieben wird. Ich bin stolz auf jeden einzelnen unserer Jungs. Wir sind noch nicht fertig. Wir haben nur eine Serie gewonnen."
Die weiteren Spieler im Kader der Hurricanes verfügen über deutlich weniger Playoff-Erfahrung als ihr Kapitän. Es stimmt jedoch die Mischung aus schnellen jungen Stürmern, wie eines Sebastian Aho, eines Warren Foegele oder eines Teuvo Teravainen, die allesamt beim letzten Stanley Cup Triumph der Hurricanes im Jahre 2006 noch keine 12. Jahre alt gewesen waren, sowie aus erfahrenen Recken wie Williams und Center Jordan Staal.
Die Führungsspieler der Hurricanes geben wichtige Tipps weiter und die Richtung vor. Alle folgen ihnen!
[Hier findest du alles über die WSH-CAR Serie]
"Er ist fantastisch in der Kabine", urteilte McGinn über Williams. "Er beruhigt uns. Viele von uns standen noch nie in den Playoffs. Ich bin mir sicher, dass sie seine Worte in den Ohren hatten. sie geben einem Selbstvertrauen und die nötige Ruhe."
Unabhängig von ihrem Leader, haben die Hurricanes nun ausreichend Grund an ihr Leistungsvermögen zu glauben. Und es könnte sich eine Art Eigendynamik entwickeln. Sie wissen nun, wie es sich anfühlt, wenn man einen übermächtig erscheinenden Gegner in die Sommerpause schickt, nachdem man in der Serie bereits mit 0:2 hinten lag und ebenso nach knapp 6 1/2 Minuten in Spiel 7. Ein Spiel ist erst verloren, wenn die Schlusssirene ertönt, eine Serie ist erst dann gelaufen, wenn man vier Partien abgegeben hat.
"Sie liegen mit zwei Toren vorne und sie bekommen auch noch ein Powerplay. Dann erzielen wir das Unterzahltor und ich glaube, es hat einfach jeden aufgemuntert. 'Hey, wir sind noch im Spiel.' und dann wurden wir im Laufe der Zeit immer besser", schilderte Hurricanes Coach Rod Brind'Amour die Schlüsselszene in der 30. Spielminute als Aho auf 1:2 verkürzte.