Anders als noch in der ersten Runde gegen die Washington Capitals, als sie in den ersten beiden Spielen zwei Auswärts-Niederlagen hinnehmen mussten, ist Carolina der Start in die zweite Runde zweifellos gelungen.
Gegen ein Islanders-Team, dass sich schon am 16. April für die zweite Playoff-Runde qualifiziert hatte und sich über eine Woche lang auf das Spiel vorbereiten konnte, stahlen die Hurricanes einen Sieg aus dem Barclays Center.
"Da muss ich mein Team wirklich loben. Es ist großartig, wie sie die Intensität von Anfang an hochgehalten haben", erklärte Hurricanes-Coach Rod Brind'Amour. "Wir hatten auch kein schlechtes erstes Drittel, sondern ich denke, dass wir uns sehr gut durchgekämpft haben."
Jetzt gilt es für Carolina, dieses von Brind'Amour angesprochene Intensitätslevel, das sie schon gegen Washington auf die Siegerstraße geführt hat, weiterhin hochzuhalten.
Spiel zwei der best-of-7-Serie findet am Sonntag um 3:00 p.m. ET (21:00 Uhr MESZ) im Barclays Center statt, ehe die Serie am Mittwoch in die PNC Arena nach Raleigh übersiedelt.
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Carolina hat in den laufenden Stanley Cup Playoffs jedes Heimspiel gewonnen. Die Hurricanes könnten sich zwar in Spiel 2 zurücknehmen, einen 1:1-Serienstand nach Hause mitnehmen und voll auf ihre Heimstärke vertrauen. Eine wirkliche Option ist das für sie aber nicht.
Coach Brind'Amour erklärte bereits, dass sein Team schon seit Januar Playoff-Eishockey spielt. Aus einer Bilanz von 16-17-5 zum Saisonstart machten sie am Ende eine Ausbeute von 46-29-7. Dass die Hurricanes nun zwei Verlängerungen in Folge für sich entschieden, wundert ihn nicht.
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"Ich denke, in dieser Mannschaft steckt ein tiefer Glaube. Da bin ich mir sicher", sagte Brind'Amour. "Ich bin mir sicher, diese Gruppe glaubt an sich. Wenn sie in gewisse Situationen kommt, dann kommt keine Panik auf. Sie erwartet, zu gewinnen. Das ist diese Sache, die sich in diesem Jahr geändert hat. Wir sind eine Gruppe, die schon immer hart gearbeitet hat, aber ich bin mir nicht sicher, ob wir auch diese Resultate erwartet haben. Jetzt, obwohl wir diese Verletzungen haben und unsere Aufstellung eine andere ist, erwarten wir zu gewinnen. Das ist ein großer Faktor für den Erfolg, den wir haben."
Carolina spielte in Spiel 1 ohne die Stürmer Andrei Svechnikov, Michel Ferland und Jordan Martinook, die in dieser Saison zusammen 102 Punkte (52 Tore, 50 Assists) erzielt haben. Am Freitag wurden die Hurricanes selbst von diesen Ausfällen nicht ausgebremst. Geht es nach ihnen, soll sich das so schnell auch nicht ändern.