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WASHINGTON - T. J. Oshie hatte nach einigen Tagen feiern mit dem Stanley Cup kaum noch Stimme. Der Stürmer kam aber dennoch auf einen neuen Schlachtruf für die Washington Capitals Fans.
"Es gab einige Sprechchöre," sagte er auf der Bühne an der National Mall. "Es gab 'Let's Go Caps' und 'We Want the Cup.' In den Straßen haben wir 'We've got the Cup' gehört. Und heute haben wir einen Neuen für euch: 'Back-to-back.'"

Das sorgte für weiteres Getöse der erregten Menge, die die National Mall für eine Veranstaltung zu Ehren der Gewinner des Stanley Cup, den Capitals, säumten. Sie sicherten sich ihren ersten Titel, seit Eintritt in die NHL in 1974, mit einem 4:3-Sieg gegen die Vegas Golden Knights in Spiel 5 am Donnerstag.
"Ich konnte das Ende der Menschenmasse von der Bühne aus nicht sehen," gab Stürmer Tom Wilson an. "Das ist meine Heimat. Diese Stadt hat uns so willkommen geheißen. Es ist unglaublich und das mindeste zurück zu geben, was wir können und einfach mit ihnen zu feiern."
Die Versammlung folgte auf eine Parade, die in der 23rd Street begann und entlang der Constitution Avenue zur National Mall an der 7th Street verlief.
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Spieler winkten von Busen und warfen den Fans, die zehnreihig entlang der Route standen, Perlen zu. Die Capitals Stürmer Alex Ovechkin und Nicklas Backstrom sowie Verteidiger Brooks Orpik standen vorne im letzten Bus und wechselten sich damit ab den Cup hochzuheben und zu küssen.
Die Moderatoren John Walton und Joe Beninati waren Gastgeber der Veranstaltung an der National Mall. Vorne auf der Bühne standen die Prince of Wales Trophy, die Conn Smythe Trophy und der Stanley Cup.
Coach Barry Trotz sprach und stellte heraus, dass das der multinationale die Capitals zum perfekten Team für Washingtons Gesellschaft macht.

Trotz

"Wir haben Amerikaner, wir haben Kanadier, wir haben Schweden, wir haben Dänen," zählte er auf. "Wir haben Russen, wir haben Tschechen, wir haben Australier. Wir haben Rookies. Wir haben Veteranen. Wir haben fantastische Menschen. Das klingt genau wie D.C. und die Gesellschaft in D.C."
Trotz, Eigentümer Ted Leonsis und Spieler dankten wiederholt den Capitals Fans. Einige nannten sie die besten Fans im Eishockey.
"Ich möchte mich bei euch allen bedanken," sagte Backstrom. "Das ist etwas wovon wir geträumt haben, seit wir Kinder waren und euch heute hier mit uns feiern zu sehen, ohne euch sind wir absolut nichts. Also vielen, vielen Dank."
Verteidiger John Carlson, der am 1. Juli ein Unrestricted Free Agent werden kann, stellte klar, dass er nicht bereit war über seine Zukunft zu reden, da er in der Gegenwart aktuell zu viel Spaß hat.
"Wir sind einfach nur glücklich miteinander feiern zu können," teilte er mit. "Es brauch einiges und das ist es, worauf wir so stolz sind. Wir mussten so viel geben und wurden so oft niedergeschlagen. Wir haben einfach getan, was nötig war und haben vielleicht in einem Jahr gewonnen, in dem die Leute der Meinung waren, wir hätten es nicht verdient oder wir hätten nicht das Talent in unserem Team. Ich denke, dass es das noch süßer macht."

OshieParade

Trotz, dessen Vertrag ebenfalls am 1. Juli ausläuft, sagte, dass er zuversichtlich sein, zu den Capitals zurückzukehren.
"Ich denke aktuell nicht daran," wiegelte er ab. "Wir werden reden. Wir werden das hier mit den Spielern genießen. Ich liebe die Spieler, ich liebe D.C., meine Familie liebt es hier. Wir werden etwas zu Stande bekommen."
Als letztes kam auf der Kundgebung Ovechkin zu Wort. Er brachte die back-to-back-Sprechchören wieder auf und versammelte anschließend seine Mannschaft vorne auf der Bühne, um das zu singen, was die neue Hymne der Capitals ist, "We Are The Champions," von Queen.
Nach dem Lied und einem letzten Feier-Video nahm sich Ovechkin das Mikrofon für eine Abschiedsbotschaft:
"Ich habe gesagt, nicht nur ich, wir haben gesagt, 'Wir werden diese Saison nicht versagen. Wir sind die Stanley Cup Champions."