Herr, Saming, wie haben Sie es empfunden hier ein Teil dieses ganz besonderen Ereignisses rund um die Top 100 der NHL-Geschichte sein zu dürfen?
Das ist für mich recht schwer zu beschreiben. Alle hundert Spieler waren ja so großartige Sportler, dass es einfach nur eine riesige Ehre für mich ist hier mit dabei sein zu dürfen. Einfach fantastisch. Gerade auch für mich als Schweden. Eine wirklich coole Sache.
Welchen Einfluss hatten die Schweden insgesamt auf die Entwicklung des Eishockeys?
Wir hatten immer schon gute Eishockeyspieler. Schon lange bevor die ersten hier rüber kamen. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Inzwischen sind viele ja auch schon Teamkapitäne hier drüben geworden o.ä..
Viele Spieler hier haben nicht direkt miteinander gespielt, trotzdem scheint alle etwas Gemeinsames zu verbinden. Was ist das aus Ihrer Sicht?
Auch früher schon hatten wir auf dem Eis unsere Rivalitäten, zum Beispiel früher mit Toronto und Montreal, auf dem Eis haben wir uns bekämpft, fast wie Feinde. Doch neben dem Eis waren wir stets alle wie Freunde. Das macht Eishockey schon immer zu etwas ganz Besonderem. Und das ist auch bis heute so besonders geblieben.
Die Toronto Maple Leafs scheinen dieses Jahr wieder eine ganz besondere Chemie miteinander zu haben. Es läuft sportlich deutlich besser als noch zuletzt. Täuscht der Eindruck?
Sie sind aktuell insgesamt ohne Zweifel wieder auf dem richtigen Weg. Die jungen Spieler entwickeln sich wirklich toll. Das wird sich nun immer mehr auf dem Eis zeigen. Etwas Zeit braucht es vielleicht noch, aber das wird sicherlich kommen, keine Frage.