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Was den St. Louis Blues am Abend nicht gelang, nämlich ihren Gegner mit einem sogenannten 'Sweep', einem glatten 4:0-Erfolg in der Serie also, schnellstmöglich aus den Stanley Cup-Playoffs zu werfen, das ist den Anaheim Ducks mit den Calgary Flames nun erfolgreich gelungen.
Am Abend gewann das Team aus Kalifornien nämlich auch den vierten Vergleich mit den Calgary Flames in Alberta mit 3:1, beendete damit die KO-Phase der Flames noch bevor sie so richtig begonnen hatte.

Patrick Eaves, Nate Thompson und Ryan Getzlaf erzielten dabei die Treffer für die Gäste. Überragender Akteur auf dem Eis war jedoch insgeheim erneut ihr Torhüter John Gibson. Dieser stoppte 36 Torschüsse der Kanadier. Nächster Gegner der Ducks wird nun übrigens der Sieger der Serie zwischen Edmonton und San Jose sein.
Der einzige Treffer für die Flames gelang Sean Monahan im Mitteldrittel. Eine unglückliche Figur bei den Gastgebern machte einmal mehr deren Torhüter Brian Elliott. Dieser wurde nach dem Führungstreffer der Gäste von seinem Trainer bereits im ersten Drittel vom Eis geholt. Beobachter bemängelten nicht nur seine erneut unglücklich wirkende Abwehraktion beim Gegentreffer, sondern vor allem auch seine Körpersprache, welche nicht so gewirkt habe, als wäre mit ihm an diesem Abend noch ein Erfolg möglich gewesen. Das war er mit seinem Vertreter Chad Johnson im Tor dann allerdings rückblickend eben auch nicht.
Mit den Calgary Flames, dem Team welches erfolgreich die erste Wildcard im Westen eroberte, ist damit nun also das erste der 16 Playoff-Teams in diesem Frühjahr bereits aus der KO-Phase der besten Eishockeyliga der Welt ausgeschieden.