Die Torflut in Zahlen
In der Saison 2017/18 scheppert es bislang gewaltig: Nach einem Viertel der Saison wurden satte 1924 Tore erzielt. Das ergibt einen Schnitt von sechs Treffern pro Partie. Im Vergleich zur Vorsaison bedeutet dies ist einen Anstieg von 12,4 Prozent. In den letzten zwölf Jahren gingen die Torlampen einzig in der Saison 2005/06 öfters an (2008 Treffer insgesamt, 6,3 Tore pro Begegnung).
Hauptverantwortlich für den Tor-Boom sind die aktuellen Top-5-Scorer, die hochgerechnet auf 82 Hauptrundenspiele allesamt die 100-Punkte-Schallmauer durchbrechen könnten: Steven Stamkos (Tampa Bay Lightning, 25 Spiele, 37 Scorerpunkte, 1,48 Punkte pro Partie, Hochrechnung: 121 Punkte am Saisonende), Nikita Kucherov (Tampa Bay, 25, 36, 1,44, 118), Johnny Gaudreau (Calgary Flames, 25, 34, 1,36, 111), Jaden Schwartz (St. Louis Blues, 25, 32, 1,28, 104) und Phil Kessel (Pittsburgh Penuins, 26, 32, 1,23, 100) würden dieses Kunststück bei gleichbleibender Produktivität schaffen.