Für die Penguins spricht ebenso, dass sie noch nie eine Playoff-Serie verloren haben, bei der sie zuerst auswärts antreten mussten und bei der sie nach vier Spielen mit 3:1 vorne lagen. Dies war der Fall im Conference Finale 2000 sowie in der zweiten Runde 2016 und 2017, jeweils mit Crosby im Kader und dem Gewinn der Meisterschaft am Ende.
Erneut Abwehrbollwerk aufbauen
Die Dallas Stars machen den Calgary Flames das Toreschießen und damit das Erreichen der nächsten Runde richtig schwer. Aufsummiert drei Tore ließen die Texaner in den ersten drei Aufeinandertreffen mit den Flames zu. Bei der 1:4-Heimniederlage am Montag waren es zwar vier Gegentreffer, drei davon fielen jedoch erst in den letzten zwölf Spielminuten, darunter ein verwandelter Penalty und ein Empty Netter.
Dallas' finnischer Verteidiger Jani Hakanpää brachte das Erfolgsrezept, mit dem die Stars Spiel 5 angehen möchten, auf den Punkt: "Die Mannschaft kann aus dem schöpfen, was sie in den ersten drei Spielen gut gemacht hat." Und sie kann sich auf Torwart Jake Oettinger verlassen, der mit einer Fangquote von 96,0 Prozent, einem Gegentorschnitt von 1,53 und einem Shutout aufwarten kann.
Mehr Offensivdrang zeigen
Einen offenen Schlagabtausch gegen die Florida Panthers zu suchen, mag angesichts der Durchschlagskraft derer Offensivabteilung das falsche Rezept für die Washington Capitals sein. Doch etwas mehr Druck als zuletzt auf die nicht so sattelfeste Abwehr der Panthers darf es schon sein. Die Capitals prüften in den knapp 65 Minuten von Spiel 4, das sie mit 2:3 n.V. verloren, 16 Mal Floridas Schlussmann Sergei Bobrovsky.