Kyrou_Thomas

Das Powerranking ist die wöchentliche Bestenliste von NHL.com/de. Es spiegelt nicht immer den aktuellen Tabellenstand wider und ist eher auf eine langfristige Sicht angelegt. Statistiken und Teambilanzen beinhalten die Spiele von Donnerstag auf Freitag.

Eine starke Performance mit sechs Punkten aus drei Spielen legten die Boston Bruins, Carolina Hurricanes, Columbus Blue Jackets, Los Angeles Kings und Montreal Canadiens hin (jeweils 3-0-0). Ebenso punktverlustfrei blieben die Anaheim Ducks (2-0-0), New York Rangers (2-0-0), St. Louis Blues (2-0-0) und Tampa Bay Lightning (2-0-0). Nichts zu holen gab es hingegen für die Buffalo Sabres (0-3-0), Pittsburgh Penguins (0-2-0), Detroit Red Wings (0-1-0) und Washington Capitals (0-1-0).
1. Colorado Avalanche (37-10-4, Vorwoche 1.)
Nachdem die Colorado Avalanche, zu Gast bei den Sabres (5:3), ihren siebten Auswärtserfolg hintereinander feiern konnten, endete ihre Siegesserie bei den Bruins (1:5). Zum Abschluss ihrer Reise durch den Osten entführten die Avalanche zwei Punkte von den Red Wings (5:2).

Makar224

Rechtsaußen Mikko Rantanen (1 Tor, 4 Assists) führt Colorados Wochenwertung bei den Scorern an. Ebenfalls zu vier Toren leistete Verteidiger Cale Makar (4 Assists) die Vorarbeit.
Kommende Woche stehen für die Avalanche Heimpartien gegen die Winnipeg Jets und New York Islanders sowie Gastauftritte bei den Vegas Golden Knights und Arizona Coyotes auf dem Programm.
2. Tampa Bay Lightning (33-11-6, Vorwoche 2.)
Einmal hatten die Tampa Bay Lightning in der vergangenen Woche die Gelegenheit, ihre Stärke unter Beweis zu stellen. In der heimischen Amalie Arena bezwangen sie in einem wilden Schlagabtausch die Edmonton Oilers (5:3) und fuhren ihren dritten Zweier in Serie ein.
Die Augen waren auf Rechtsaußen Corey Perry (1 Tor, 1 Assist) gerichtet, dem sein 400. NHL-Treffer gelang. Fünf verschiedene Spieler schossen die Tore des in der Tiefe stark besetzten Titelverteidigers.
Die nächsten Herausforderer der Lightning sind die Nashville Predators, die Ottawa Senators und die Penguins.
3. Carolina Hurricanes (35-11-4, Vorwoche 3.)
Mit einer makellosen Ausbeute zuhause gegen die Predators (5:3) und zu Besuch bei den Penguins (4:3) und Philadelphia Flyers (4:3 OT) verteidigten die Carolina Hurricanes ihre Tabellenführung in der Metropolitan Division.
Elf Spieler der Hurricanes konnten sich als Torschütze in den Spielberichtsbögen eintragen, zweimal gelang dies Rechtsaußen Andrei Svechnikov (2 Tore, 2 Assists) und Center Jesperi Kotkaniemi (2 Tore).
Ihr Unterfangen, wertvolle Punkte im Kampf um den Divisionstitel einzuheimsen, wollen die Hurricanes auf eigenem Eis gegen die Blue Jackets und Oilers sowie in Detroit und in Washington fortsetzen.
4. Toronto Maple Leafs (33-14-4, Vorwoche 4.)
Ihren hohen Ansprüchen nicht gerecht wurden die Toronto Maple Leafs zuhause gegen die Blues (3:6) sowie im Traditionsduell bei den Canadiens (2:5) und in Columbus (3:4 OT). Im Heimspiel gegen die Minnesota Wild (3:1) konnten die Maple Leafs zumindest für etwas Wiedergutmachung sorgen.

MIN@TOR: Matthews liefert antwort nach 27 Sekunden

Torontos auffälligster Akteur, als ihr erfolgreichster Torschütze und bester Scorer, war zum wiederholten Male Center Auston Matthews (3 Tore, 2 Assists).
Die Maple Leafs erhoffen sich wieder etwas mehr als drei Punkte, wenn sie in den nächsten sieben Tagen in Detroit, in Washington und zuhause gegen Buffalo antreten.
5. Florida Panthers (35-12-5, Vorwoche 6.)
Auf fremden Eis in Minnesota (6:2) und in Chicago (5:2) wussten die Florida Panthers zu überzeugen, doch in heimischen Gefilden kassierten sie überraschend Niederlagen gegen die Predators (4:6) und Blue Jackets (3:6).
Am Offensivspiel der Panthers gibt es kaum etwas zu bemängeln. Linksaußen Jonathan Huberdeau (1 Tor, 7 Assists) beteiligte sich an acht ihrer 18 Tore, von denen Verteidiger Aaron Ekblad (3 Tore, 2 Assists) und Linksaußen Mason Marchment (3 Tore, 2 Assists) je drei erzielten.

Huberdeau221

Dass sie nichts an ihrer Heimstärke verloren haben, können die Panthers in den anstehenden Begegnungen mit den Oilers und Senators beweisen.
6. New York Rangers (33-13-5, Vorwoche 7.)
Die New York Rangers eroberten Dank ihrer in Ottawa (2:1) und gegen die Capitals (4:1) im Madison Square Garden eingefahrenen vier Punkte den zweiten Platz in der Metropolitan Division.
Die Hälfte der sechs Tore der Rangers fielen unter Mitwirkung ihres Centers Mika Zibanejad (1 Tor, 2 Assists).
Ihre gute Platzierung verteidigen würden die Rangers gerne in Pittsburgh und daheim gegen die Vancouver Canucks und Blues.
7. Pittsburgh Penguins (31-14-8, Vorwoche 5.)
Nach ihrer Heimniederlage im Spitzenspiel gegen die Hurricanes (3:4) zogen die Pittsburgh Penguins gegen die New Jersey Devils (1:6) erneut vor ihren Fans den Kürzeren.
Die Center Evgeni Malkin (1 Tor, 2 Assists), Sidney Crosby (1 Tor, 1 Assist) und Evan Rodrigues (1 Tor) sowie Rechtsaußen Bryan Rust (1 Tor, 1 Assist) lieferten die Treffer für die Penguins.

PHI@PIT: Crosby schießt sein Tor Nr. 500

Am Samstag werden in der PPG Paints Arena von Pittsburgh die Rangers erwartet. Daraufhin gastieren die Penguins in Columbus und in Tampa.
8. Calgary Flames (30-14-6, Vorwoche 9.)
Zunächst bauten die Calgary Flames durch Heimerfolge gegen die Seattle Kraken (2:1) und Jets (3:1) ihre Siegesserie auf zehn Spiele aus, doch dann gerieten sie in Vancouver (1:7) unter die Räder.
Für Center Elias Lindholm (2 Tore, 1 Assist) endete bei den Canucks eine persönliche Punkteserie von zehn Partien.
In der kommenden Woche treffen die Flames vor eigenem Publikum sowie in St. Paul auf die Wild und empfangen anschließend die Canadiens.
9. Minnesota Wild (31-15-3, Vorwoche 8.)
Nachdem es für die Minnesota Wild nur zu zwei Punkten aus den vier Partien gegen die Panthers (2:6), Oilers (7:3), Senators (3:4) und Maple Leafs (1:3) gereicht hatte, mussten sie im Klassement der Central Division die Blues auf Platz zwei vorbeiziehen lassen.
Minnesotas Schweizer Linksaußen Kevin Fiala (3 Tore, 3 Assists) wusste aber zu liefern. Er führt die teaminterne Wochenwertung nach Punkten vor Rechtsaußen Mats Zuccarello (2 Tore, 2 Assists) an.

MIN@OTT: Fiala verkürzt den Rückstand

Back-to-back bekommen es die Wild nun zweimal mit den Flames zu tun. Ihr Wochenprogramm schließen sie dann in Philadelphia ab.
10. St. Louis Blues (30-14-6, Vorwoche -)
Nachdem sie auch in Toronto (6:3) und in Philadelphia (4:1) gewonnen haben, sind die St. Louis Blues seit fünf Spielen in der regulären Spielzeit ungeschlagen (4-0-1).
Alle elf Stürmer der Blues, die in beiden Partien Eiszeit bekamen, sowie Rechtsaußen Vladimir Tarasenko (1 Tor) konnten mindestens einen Scorerpunkt verbuchen. Die teaminterne Scorerwertung führen mit Robert Thomas (3 Assists) und Niko Mikkola (3 Assists) ein Center und ein Verteidiger an.
Ihren Lauf fortsetzen würde die Truppe von Trainer Craig Berube gerne daheim gegen die Sabres sowie auf ihrer anstehenden Auswärtstour, die sie zunächst nach Chicago und anschließend zu den Rangers führt.
Lobende Erwähnung
Boston Bruins, Edmonton Oilers, Vegas Golden Knights, Washington Capitals, Dallas Stars, Nashville Predators